Gerne möchten wir Euch hier einige Informationen zum Thema "Schutzgebühr" geben und über die Frage "Warum vermitteln wir gegene eine Schutzgebühr" beantworten:

Zum einen möchten wir erreichen, dass sich die neue Familie im Vorfeld wirklich Gedanken über die Verantwortung macht, die ein neues Familienmitglied mit sich bringt. Unsere Körbchenbesetzer sind oft viel hin und her geschupst worden und wir möchten Ihnen - soweit dies möglich ist - einen erneuten Verlust der Bezugspersonen ersparen.

Ein Tier bringt auch im Laufe seines Lebens Kosten mit sich; sei es für Futter oder den Tierarzt. Wir wünschen uns, dass wir schon bei Übernahme des Tieres das Bewusstsein hierfür schaffen können.

Ein zweiter wichtiger Punkt sind die Kosten, die bereits entstanden sind, bis die Fellnase zu uns in Katzenzimmer ziehen kann.

Wir mussten unsere Schutzgebühren aufgrund der aktuell sehr hohen Kosten anpassen.

Unsere Schutzgebühren richten sich danach; für eine Katze, die geimpft, getestet, gechipt, entwurmt und entfloht ist beträgt die Schutzgebühr 165 Euro; für die Kastration kommen weitere 25 Euro an Schutzgebühr hinzu (also 190 Euro für eine kastrierte Katze).

Wie erzielen keinerlei "Gewinn" mit der Vermittlung von Tieren; im Gegenteil. Bei nahezu allen Katzen tragen wir oder die Tierschützer vor Ort die restlichen Kosten privat.

Wenn man sich vorstellt, welche Kosten bis zu einer Vermittlung anfallen, dann ist die Schutzgebühr wirklich nur ein kleiner Teil; aber für die Unterstützung bei der Tierschutzarbeit unerlässlich.

Wir haben nachfolgend einige Kosten zusammengestellt, die pro Tier anfallen, bis es bereit ist für den Umzug in ein neues Heim:

Unsere Pflegestelle arbeitet vollständig ehrenamtlich! Neben Futter, Streu, Tierarzt- und Fahrtkosten stellen wir den entsprechend notwendigen Wohnraum zur Verfügung, damit sich die Fellnasen bei uns wohl fühlen.